Vorteile eines Mercedes Sprinter als Wohnmobil

Es gibt viele unterschiedliche Basisfahrzeuge für Ihren Camper Umbau. Im Folgenden widmen wir uns dem Sprinter Kastenwagen als Basis für ein Wohnmobil-Ausbau. Was sind neueren und Eigenschaften des Sprinters? Wir haben es uns angesehen!

Der Mercedes Sprinter eröffnet neue Dimensionen im Wohnmobilausbau

Der Mercedes Sprinter hat sich seit der Markteinführung 1995 als Marke unter Freizeitfahrzeugen nachhaltig etabliert. Der Stern auf der Motorhaube verspricht geringste Spaltmaße, Detailgenauigkeit sowie kundenorientierte Anpassbarkeit an den jeweiligen Einsatzzweck. Mit unglaublich vielen verbauten Features und elektrischen Komponenten bietet der Sprinter ein Ausstattungsniveau, dass modernen PKW nicht nachsteht.

Wir bieten die Sprinter Kastenwagen der Baureihen Facelift W906 (2013 – 2018) und W907 (ab 2018) in zwei Fahrzeuglängen sowie in Kombination mit zwei unterschiedlichen Dachhöhen (L2H2 – L3H3) an. Für bessere Alltagstauglichkeit und Agilität auf Reisen empfiehlt sich die 5,93m lange und 2,64m hohe L2H2-Variante, während die L3H3 mit 6,97m Länge und 2,83m Höhe durch großzügigeres Raumgefühl und maximalen Wohnkomfort punktet.

Robuste Fahrgestelle mit Tiefrahmen und Luftfederung für Tonnage bis 5,5 Tonnen

Die erhältlichen Sprinter-Fahrgestelle beiten eine erstaunliche Wohnraumgröße im Wohnmobil sowie die große Nutzlast. Für das zulässige Gesamtgewicht von bis zu 5,5 Tonnen stehen die Radstände von 3,67m bis 4,33m zur Verfügung. Mit einem verwindungssteifen Rahmen aus doppel-hutförmigen Profilen bieten alle Fahrgestelle eine solide Basis für Dein langlebiges, robustes Wohnmobil.

Besonders anspruchsvolle Sprinter-Wohnmobile mit niedriger Gesamtbauhöhe können auf dem Tiefrahmen-Fahrgestell aufgebaut werden. Der Tiefrahmen ist gegenüber dem Normalrahmen um 205mm abgesenkt und lässt somit bspw. einen Doppelboden zu. Daraus ergibt sich zusätzlicher Stauraum und Platz für die Stehhöhe sowie Wärme- und Schallisolierung. Die luxuriöse Ausstattung kann optional auch um eine feinfühlige Luftfederung ergänzt werden. Zum einen sorgt diese für eine Auflastung, stellt die höchstmögliche Fahrstabilität sicher und gleicht unebene Strecken hervorragend aus. Zum anderen kann man damit die Höhe des Fahrzeugs einstellen und esggf. anheben.

Mit 190PS Topmotorisierung und Automatikgetriebe in den Kasseler Bergen wie zuhause

Robuste Technik und leistungsfähige, kraftstoffsparende und zuverlässige Motoren sind schon längst die Stärken vom Mercedes Sprinter. Bei modernen Sprintern W906 / W907 ist zudem das gut definiertes Lenkverhalten und der Fahrkomfort spührbar. Das Multifunktionslenkrad, der Motorstart per Knopfdruck sowie die neue Servolenkung lassen einen leicht vorstellen, dass man keinen Kastenwagen, sondern ein PKW lenkt.

Die neuen Sprinter sind besonders umweltfreundlich. Alle Dieselmotoren der Sprinter sind seit 2013 mit AdBlue-Technologie ausgestattet und entsprechen der Abgasnormen Euro 6d, sodass bis zu 80% des Stickoxids aus den Abgasen herausgefiltert werden. Für geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen im Kurzstreckenverkehr sorgt die ECO Start-Stopp-Funktion, die den Motor bei Standzeiten automatisch abschaltet. Der Normverbrauch für die kleinste Motorisierung beläuft sich laut Hersteller auf 9,7l pro 100km. In der Praxis verbraucht der Sprinter mit 3,0l Top-Motor und Allradantrieb durchschnittlich 12 – 13l pro 100km. Es stehen zwei Motoren zur Wahl:

– Der 4 Zylinder Turbodieselmotor mit 2,1l Hubraum und 114 / 143 / 163PS lässt sich mit Heck- bzw. Allradantrieb kombinieren. Leistungsgesteigert bringt der Motor es bis auf 177PS und ist exklusiv beim W907 in der Frontantriebsvariante erhältlich.

– Die 3,0l V6 Diesel-Topmotorisierung mit 190PS macht den Sprinter W906 / W907 ist jedoch in Kombination mit Frontantrieb leider nicht bestellbar.

Die beiden Maschinen sind mit 6G-Schaltgetriebe bzw. 7G-Wandlerautomatik kombinierbar. Im W907 mit einem 4-Zylinder und Frontantrieb wird optional die neue sanft schaltende 9G-Wandlerautomatik angeboten.

Mit innovativen Assistenzsystemen noch ssicherer

Der Mercedes Sprinter setzt nach wie vor Maßstäbe im Bereich Sicherheitstechnik für Transporter. Das umfangreiche Fahrassistenzpaket hebt den Sprinter Kastenwagen von der Konkurrenz ab und stellt innovative Fahrhilfen für mehr Sicherheit und Komfort zur Verfügung:

– Abstands-Assistent DISTRONIC (W907) hilft gegen Auffahrunfälle im Kolonnenverkehr. Das System hält den eingestellten Abstand zum Vorderfahrzeug ein, beschleunigt selbstständig und bremst falls notwendig ab.

– Brems-Assistent (W907) erkennt die Kollisionsgefahr und warnt den Fahrer hiervor. Bremst der Fahrer nicht ab, wird eine Notbremsung durchgeführt.

– Spurhalte-Assistent (W907) erkennt durchgezogene Fahrbahnmarkierungen und lässt diese ungewollt bzw. bei Gefahr einer Kollision nicht zu überfahren. Sollte sich ein Fahrzeug im toten Winkel beim Abbiegen hineinbewegen, wird der Fahrer vom Totwinkel-Assistenten gewarnt. Löst die Warnung keine Reaktion aus, greift der Bremsassistent ein.

– Seitenwind-Assistent (W906 / W907) unterstützt den Fahrer beim Spurversatz bzw. Halten der Fahrspur. Das erfolgt durch das Ausgleichen der Windlast von starken Windböen, die bei hoher Geschwindigkeit das Lenken stören.

– Fernlicht-Assistent (W906 / W907) entlastet den Fahrer bei nächtlichen Fahrten. Der Helfer passt das Fernlicht von Scheinwerfern an die Umgebung an. Es wird abgeblendet, wenn es ein Fahrzeug entgegenkommt bzw. vorausfährt, und wieder aufgeblendet, wenn es sich kein Gegenverkehr im Sichtfeld befindet.

– Park-Assistent PARKTRONIC (W906 / W907) leistet Hilfe beim Ein- und Ausparken, indem er beim Abbiegen, Gas geben, Bremsen und Gangwechseln unterstützt. Beim Rückwärts-Ausparken greift zudem der Totwinkel-Assistent ein. Die Ausstattung umfasst eine Rückfahrkamera, Radarsensoren und beim W907 optional eine 360°-Kamera.

Der Mercedes Sprinter ist der unangefochtene Platzhirsch im Transportersegment, wenn es um Sicherheitstechnik und benutzerorientierte Innovationen geht. Es stehen noch weitere Helfer wie Anfahrassistent, Regensensor oder Reifendruck-Kontrollsystem dem Fahrer zur Verfügung. Zwar fallen diese nicht sofort nicht ins Auge, kommen sie aber mit ins Spiel, um den Fahrer zu entlasten, warnen oder sogar zu retten.

Hinweis: Eine solche Verbindung von allerartigen Fahrassistenten kommt bei keinem anderen Fahrzeug vor. Beim Ducato, Jumper und Boxer fehlen z.B. die Abstands-, Seitenwind- und Totwinkel-Assistenten, wobei es einen Spurhalteassistent ohne Lenkeingriff gibt.

Intelligentes Energiemanagement und Infotainment-System für Deinn Camper

Der Sprinter hat in der aktuellen Baureihe ein ausgeklügeltes Multimedia-System bekommen. Das lernfähige Infotainment-System MBUX kann beim W907 die optimale Route im Navigationssystem berechnen, die gewünschte Playlist aufrufen, Anrufe tätigen bzw. Nachrichten schicken oder einfach im Internet recherchieren. Für die Interaktion mit dem System stehen der Sprachassistent, der 10,5“ HD-Bildschirm sowie die Gestenerkennung zur Verfügung.

Eben über MBUX kann man beim W907 das neue Steuerungssystem, genannt MBAC (kurz für Advanced Control) bedienen. Die MBAC wurde eigens für den Camping-Ausbau entwickelt, um die nachgerüstete Technik im Wohnbereich mit dem Basisfahrzeug zu vernetzen. Die Technologie lässt den Status Check von Wassertanks, Kühlschrank, Akkus und Heizung zu, fährt Trittstufe und Markise aus, ermöglicht die Türverriegelung sowie Soundsystem und Beleuchtung zu schalten. Es können auf alle Smart Home Features des Sprinter auch über eineApp zugegriffen werden.

Für das Energiesparen bei längeren Betriebspausen kommt beim aktuellen Sprinter W907 der neue Hibernation Mode zum Einsatz. Die Technologie versetzt den Sprinter in einen Winterschlaf-Modus , wodurch der Energieverbrauch minimiert wird. Die Funktion soll die Lebensdauer von Aufbaubatterien bei längeren Standzeiten wesentlich verlängern.

Komfort, Sicherheit und Funktionalität durchdacht bis ins kleinste Detail

Der Mercedes Sprinter gewährleistet den vorbildlichen Fahrkomfort, der eher bei Pkw in der Premiumklasse erwartet wird und bei Nutzfahrzeugen wirklich einzigartig ist. Dank optimiertem Lenkverhalten, starker Motorisierung, kaum spürbarer Schaltwechsel des Automatikgetriebes sowie hochmoderner Sicherheitstechnik lässt sich der Kastenwagen bezüglich Fahrverhalten von einer Kompaktlimousine kaum unterscheiden. Das robuste Fahrgestell mit Tiefrahmen und Luftfederung macht den Sprinter zum optimalen Basisfahrzeug, das der Kreativität beim Ausbau tatsächlich keine Grenze setzt.

Der Fahrer fängt beim Einsteigen damit an, dass er die Verriegelung per Smartphone öffnet und den Motor auf Knopfdruck startet. Sobald der Motor läuft, wird der Fahrer bei jedem erdenklichen Manöver von zahlreichen Assistenten durch Dutzende Sensoren und Kameras unterstützt, mag es Parken, Anfahren, Spurhaltewechsel, Überholen, Beschleunigung oder Bremsen sein. Jede Einstellung wird sofort durch das zentrale Infotainment-System umgesetzt. Jede einzelne elektrische Komponente, die im Sprinter verbaut worden ist, wird von der zentralen Vernetzungseinheit laufend übergeprüft, sodass Informationen sekundenschnell abgerufen werden können. Der Sprinter sorgt mit seiner Modernität und Vernetzungsmöglichkeiten für den höchsten Fahr- und Wohnkomfort beim Camping, der auf Reisen mit Kastenwagen nie zuvor zu erreichen war.

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